Schwerpunkte
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Der Bereich der Orthopädie konzentriert sich auf die Diagnose, Behandlung und Prävention von Störungen des Bewegungsapparates. Dies umfasst Einschränkungen und Schmerzzustände aufgrund von Knochen-, Gelenks-, Muskel-, Sehnen- und Bänderproblematiken. In der Physiotherapie werden verschiedene Techniken eingesetzt, um vorhandene Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern und Kraft und Funktionalität wieder zu steigern.
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Der Fachbereich der Neurologie beschäftigt sich mit der Behandlung von neurologische Erkrankungen oder Verletzungen, die das Nervensystem betreffen. Dazu gehören Erkrankungen wie Schlaganfälle, Multiple Sklerose, Parkinson-Krankheit, Rückenmarksverletzungen und periphere Nervenschäden.
Der Fokus meiner Arbeit liegt hierbei auf der Verbesserung und Erhaltung motorischer Fähigkeiten, Förderung der Koordination und Stabilität und Stärkung alltagsrelevanter Bewegungen und Tätigkeiten. -
Der Bereich der Sportphysiotherapie konzentriert sich auf die Prävention, und Behandlung von Verletzungen und Beschwerden, die durch sportliche Aktivitäten verursacht werden. Ziel ist es, Sportlern und aktiven Menschen dabei zu helfen, ihre Leistungsfähigkeit zu optimieren und entstandene Verletzungen des Bewegungsapparates zu rehabilitieren, um sie so adäquat auf die Belastung in ihrer jeweiligen Sportart vorzubereiten.
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Dieser Bereich befasst sich mit der Behandlung und Prävention von Problemen, die den Beckenboden und die damit verbundenen Strukturen betreffen. Dies umfasst sowohl prä- als auch postnatale Phasen bei werdenden Müttern sowie allgemeine gynäkologische Beschwerden.
Hier sind die Hauptaspekte:
Geburtsvorbereitung: Durch adäquates Krafttraining, Atemtechniken und Entspannungsmethoden soll die Frau bestmöglich auf die Schwangerschaft vorbereitet und bis zur Geburt hindurch begleitet werden.
Beckenbodenrehabilitation: Gezielte Übungen und verschiedene Atemtechniken helfen bei der Stärkung und Koordination der Beckenbodenmuskulatur, die wichtig für die Unterstützung der inneren Organe, die Kontrolle von Blase und Darm sowie für die sexuelle Funktion ist. Beckenbodentraining ist ebenso für Frauen wie für Männer essentiell und darf kein Tabuthema darstellen!!
Behandlung von Inkontinenz: Unterstützung bei der Behandlung von Harn- oder Stuhlinkontinenz durch gezielte Beckenbodenübungen und Verhaltensstrategien für den Alltag.
Schwangerschaftsbeschwerden: Durch gezielte Übungen und Techniken, werden Beschwerden wie Rückenschmerzen, Beckenbeschwerden oder Schambeinschmerzen, die durch die Schwangerschaft verursacht werden, gelindert.
Postnatale Rehabilitation: Unterstützung bei der Erholung nach der Geburt, einschließlich der Wiederherstellung der Beckenbodenmuskulatur, der Behandlung von Rektusdiastase (Spaltung der geraden Bauchmuskeln) und der Verbesserung der allgemeinen körperlichen Fitness.
Vor allem in diesem Bereich wird eng mit Hebammen und Gynäkologen zusammengearbeitet.